Aus dem Tätigkeitsbericht 2003 der neun staatlichen Schulberatungsstellen Bayerns:

 

Dr. Rudolf Hänsel

Für eine bewusste ethisch-moralische Werteerziehung

Ein Diskussionsbeitrag zu Erfurt

 

 20. Mai 2002

 

Der 17fache Mord von Erfurt war kein Amoklauf und keine Einzeltat, sondern der Höhepunkt einer Reihe von Taten nach dem gleichen Muster: Ein Schüler rächt sich an seinen Lehrern für angebliche Kränkungen. Kein Mitgefühl, keine soziale Verantwortung, keine moralische Hemmschwelle, keine ethische Erwägung haben ihn daran gehindert. Hier stellt sich die Frage: Was ist los mit unserer Jugend? Was ist los mit unserer Gesellschaft? Was hat in der Erziehung der letzten Jahrzehnte gefehlt? Mit dem folgenden Versuch einer Antwort aus der Perspektive der personalen Psychologie ergeht an alle verantwortungsbewussten Mitbürger eine Einladung zur Diskussion dieser dringenden Fragen.

Destruktive gesellschaftliche Einflüsse und Unsicherheit der Erzieher führten bei der Jugend zu Desorientierung und Haltlosigkeit

Die Familien sind in unserer heutigen Gesellschaft großen Belastungen ausgesetzt. Die Einflüsse, die auf Kinder und Jugendliche einströmen, sind stark desorientierend und kaum zu kontrollieren, allen voran die einer Unterhaltungsindustrie, die - in Film, Fernsehen, Video, Computerspiel und Musik - im Wesentlichen eine Mischung aus Gewalt, Perversion und Nihilismus vermittelt. Die Gewaltdarstellungen in den visuellen Medien haben an Ausmaß und Brutalität im Laufe der letzten Jahrzehnte enorm zugenommen. Nur einige wenige stemmten sich mutig dagegen, unterlagen aber der Medienmacht. Wenn sich Jugendliche täglich auf mehreren Kanälen die gewalttätigen bis monströsen Gewalthandlungen ihrer Vorbilder ansehen können, finden sie hier natürlich keine positive Orientierung für ihr Leben, weder in der Frage des Umgangs miteinander, der Freundschaft, Liebe und Gemeinschaft noch des Lebenssinns. Und labile Charaktere werden diese gewalttätigen Verhaltensmuster eines Tages in die Tat umsetzen.

Gerade in dieser risikoreichen gesellschaftlichen Situation haben wir Erzieher und andere gesellschaftliche Gruppen in der Vergangenheit unseren Auftrag zur Werteerziehung oft nicht angemessen wahrgenommen. Wir waren und sind verunsichert: Seit langem gibt es keinen Konsens mehr in der Gesellschaft zwischen Eltern, Lehrern und anderen gesellschaftlichen Kräften über die Werte, Erziehungsziele und Erziehungsstile, die geeignet wären, die Jugend zu mutigen, friedfertigen und sozial verantwortlichen Menschen zu erziehen, und es gibt auch keinen Konsens über die Frage, ob und wie dem Medieneinfluss auf die Heranwachsenden entgegenzutreten ist. Die Diskussion über diese Fragen findet seit langem nicht mehr statt, sie ist abgestorben, Lähmung ist die Folge. Selbst verantwortungsbewusste, engagierte Erzieher haben keine klare Orientierung und können so auch der Jugend keine geben.

Wichtige Fragen wurden nicht mehr zu Ende gedacht

1.      Sollen den Heranwachsenden Werte vermittelt werden und wenn ja, welche und durch wen? Oder müssen Kinder und Jugendliche selbst herausfinden, was gut für sie ist?

2.      Sind Anstand, Rücksichtnahme, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft, Fleiß, Verant­wortungs- und Gemeinschaftssinn noch erstrebenswerte Tugenden, die wir der Jugend vermitteln sollten? Oder stehen sie im Widerspruch zum Ziel der "Selbstverwirklichung" und führen nur zu blinder Unterordnung unter autoritäre Struktu­ren? 

3.      Soll man Kindern und Jugendlichen Grenzen setzen? Oder sollen sie durch Ausprobieren selbst an ihre Grenzen stoßen? Sollten also Erzieher einschreiten, wenn Kinder und Jugendliche ihre Konflikte mit Gewalt „lösen" wollen? Oder sollte man auf „Selbstregulierung" vertrauen?  

4.      Tut es jungen Menschen gut, Abend für Abend auf allen Kanälen Gewalttaten in sämtlichen Variationen anzuschauen? Oder wirkt sich dieser Einfluss schädlich auf ihre Entwicklung aus und sollte deshalb unterbunden werden?

Die Uneinigkeit in der Gesellschaft über diese Fragen hat der heranwachsenden Generation in den letzten Jahrzehnten nicht zum Vorteil gereicht: Eine Zunahme der Gewaltbereitschaft, des Drogenmissbrauchs, des Nihilismus waren die Folge. Eine breite gesellschaftliche Diskussion tut Not, an deren Ende ein Konsens stehen muss, um der Jugend wieder Orientierung und Halt geben zu können. Diese Diskussion muss geführt werden ohne Tabuisierung und Abstempelung  anderer Meinungen und muss sich u. a. an den vielen wertvollen Forschungsergebnissen der Entwicklungspsychologie, besonders der Bindungs- und Erziehungsstilforschung sowie den Forschungen zu den Bedingungen prosozialen Verhaltens und an der Medienwirkungsforschung orientieren.

Antworten aus der Perspektive der personalen Psychologie

1.      Die personale Psychologie hat uns wertvolle, in der pädagogisch-psychologischen Praxis bewährte Befunde geliefert, wie die Menschen ihr Zusammenleben verbessern können. Gemäß dem Menschenbild der personalen Psychologie ist der Mensch ein Wesen der Natur, gleich an Würde und Rechten geboren, weder durch seine Triebe (biologistisches Menschenbild) noch durch die gesellschaftlichen Verhältnisse (materialistisches Menschenbild) determiniert. Er ist fähig, zwischen bekömmlichen und schädlichen, gesunden und kranken, positiven und negativen Tendenzen im Leben zu unterscheiden und so Werte zu setzen, Kultur zu schaffen, eine Ethik zu entwickeln. Die Fähigkeit hierzu bildet sich beim Menschen im Laufe seines Lebens durch die Erziehung heraus. Die seelisch-geistige Entwicklung des Kindes vollzieht sich vom ersten Tag an im sozialen Wechselspiel mit seinen ersten Beziehungspersonen in der Familie und später mit den Personen seiner näheren und weiteren Umgebung. Gewissensbildung, ethisches Verhalten und sittliches Empfinden nehmen hier ihren Anfang. Sie haben ihre Wurzeln in der Empathie, welche sich in der positiven Bindung des Kindes an seine ersten Bezugspersonen entwickelt. Aber auch im späteren Leben des Jugendlichen müssen diese Werthaltungen in einem aufrichtigen zwischenmenschlichen Austausch mit seinen Eltern und Lehrern aktiv gelebt und bestätigt werden. Gerade bei einem Versagen des Jugendlichen in einer Lebensaufgabe kann ein Einbruch im Selbstwertgefühl zu einem Abdriften in irritiertes Geltungs- und Machtstreben führen, wenn wir ihm nicht helfen, echte, gemeinschaftsverträgliche Lösungen zu finden. Wir Erzieher dürfen es nicht dem Zufall überlassen, an welchen Werten und Vorbildern sich unsere Kinder und Jugendlichen orientieren, wenn wir eine Generation heranziehen wollen, die einmal konstruktiver Gestalter eines friedfertigen und mitmenschlichen Gemeinwesens sein soll. Deshalb müssen die Gesellschaft als Ganzes und jeder Einzelne sich bewusst entscheiden, welche Werte vermittelt werden.

2.      Falsche Theorien in den 70er Jahren haben besonders in Deutschland zu falschen Schlussfolgerungen und einem falschen Erziehungsansatz geführt: Jegliche Selbstkontrolle von Affekten, so die Annahme, führe zur Aufstauung von Aggressionen, die irgendwann „explodieren" würden. Das „Herauslassen" von Aggressionen war deshalb Teil des damals aufkommenden „emanzipatorischen“ Erziehungsprogramms und die sogenannten Sekundärtugenden wie Fleiß, Anstand und Gemeinschaftssinn wurden als Wegbereiter von Auschwitz aus dem Wertekatalog der Erzieher verbannt. In Wirklichkeit erleichtert die Orientierung an solchen Werten das menschliche Zusammenleben. Sie entsprechen der Menschenwürde und dem tiefen Wunsch des Menschen, einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten und anderen wohl zu tun. Sie verbinden die Menschen miteinander. Ein Ergebnis der Empathieforschung war, dass das Mitgefühl mit dem anderen Menschen ein zentraler Bestandteil der Hemmschwelle gegen gewalttätiges Verhalten ist.

Die Überbetonung der sogenannten Selbstverwirklichung, des Spaßhabens als Lebensziel in der Fun-Gesellschaft hat bei vielen Heranwachsenden zu Egozentrik und mangelnder Berücksichtigung der Belange anderer Menschen geführt. „Das Entstehen solcher (narzisstischer) Persönlichkeiten wird durch eine Gesellschaft gefördert, die stark ich-betont ist und die eine Erziehung, die moralische Grundsätze setzt, mit autoritärer Bevormundung verwechselt." (FÜLLGRABE, in: SZ v. 29.04.02) In der Erziehung muss der Schwerpunkt deshalb wieder auf andere Ziele gelegt werden, nämlich darauf, die Fähigkeit des jungen Menschen zu sozialer Anteilnahme, Verantwortung und Einsatzbereitschaft für das Gemeinwohl herauszubilden und zu stärken.

3.      Es gehört selbstverständlich zur Aufgabe des Erziehers, dem Heranwachsenden Grenzen zu setzen. Durch die Befunde der Forschungen zu den Entwicklungsbedingungen positiven Sozialverhaltens, insbesondere die Ergebnisse der Erziehungsstilforschung, wissen wir heute, welcher Erziehungsstil einen hohen Grad an Kooperationsfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Sicherheit beim Kind hervorbringen kann. Diesen Erziehungsstil nennt die Entwicklungspsychologin BAUMRIND „autoritativ": Gemeint sind elterliche Erziehungspraktiken, die durch Wärme und Zuneigung, aber auch durch wirksame Kontrollmechanismen gekennzeichnet sind, die auf Härte und körperliche Strafen verzichten, aber konsequent argumentative Durchsetzungsstrategien einsetzen, die Einhaltung von vereinbarten Regeln kontrollieren, bei Fehlverhalten einschreiten sowie das Kind durch Vorbild und Einbeziehung in positive soziale Aktivitäten anleiten. Zur Überraschung mancher Anhänger der sogenannt anti-autoritären Erziehung wurde festgestellt, dass der permissive, gewähren-lassende Erziehungsstil bei Kindern zu dem gleichen unkameradschaftlichen, unkooperativen und aggressiven Verhalten führte wie der vernachlässigende und autoritäre Erziehungsstil.

Der Erwachsene, der Zeuge eines gewalttätigen Verhaltens eines Kindes oder Jugendlichen wird, muss daher unter allen Umständen dagegen Stellung beziehen und Wiedergutmachung fordern; denn die fehlende Stellungnahme und ein Maßnahmenverzicht werden vom jungen Menschen als Zustimmung zu seiner Tat interpretiert. Ein Erzieher, der Gewalt zulässt, missachtet ein grundlegendes Menschenrecht. Auch muss das Opfer einer Gewalttat durch das entschiedene Einschreiten des Erziehers erleben, dass die Tat verurteilt, es selbst geschützt wird und Genugtuung erfährt. Ein Gewalttäter, der „ungeschoren" davonkommt, also erfolgreich Gewalt angewendet hat, lernt außerdem durch diese Verstärkung, dass Gewalt sich lohnt, und wird sie wieder anwenden. Muss er sich dagegen mit seiner Tat auseinander setzen, einen echten Weg zur Wiedergutmachung entwickeln, so fühlt er sich in sein Opfer ein und baut eine Hemmschwelle gegen erneute Gewaltanwendung auf.

4.      In all den Fällen in jüngster Zeit, in denen Jugendliche oder junge Männer zu Mördern wurden, haben die Täter vorher intensiv visuelle Gewalt konsumiert. Der so genannte Wissenschaftsstreit über die Wirkungen der Mediengewalt ist ein Mythos. Es gibt ihn nicht, es gibt nur mächtige Interessenverbände, denen es gelingt, in der Öffentlichkeit die einschlägigen Ergebnisse immer wieder in Zweifel zu ziehen: „Es existiert eine Bildungslücke zwischen den Forschungs-Ergebnissen über die Wirkungen der Fernseh-Gewalt und den Kenntnissen darüber in der Öffentlichkeit und unter Praktikern. Diese Bildungslücke kann charakterisiert werden als Kenntnismangel, Fehleinschätzung und Verständnis-Mangel für die Anwendung der Forschungsergebnisse auf das Problem der Jugend-Gewalt. Die Film- und Fernseh-Industrie (...) nehmen von den For­schungs­ergebnissen keine Kenntnis; sie ignorieren sie. Sie greifen sie an; sie verdrehen und verfälschen sie sogar in ihren Sendungen. Sie kommen mit ihrer Haltung durch. Denn die Macht steht auf ihrer Seite, und die Gesellschaft ist in ihrer Meinung zwiespältig und gespalten." (SCHNEIDER, S. 147)

In Wirklichkeit kommen verschiedene Langzeit- und Laborstudien seit Jahrzehnten zu übereinstimmenden Ergebnissen: Kinder und Jugendliche, die Gewaltdarstellungen im Fernsehen, Video, Computerspiel sehen, sind unempfindlicher gegenüber Gewalt, nehmen Gewalt als selbstverständlicher hin, neigen mehr zu aggressivem und delinquentem Verhalten und sind auch als Erwachsene aggressiv bis kriminell (BANDURA, LEFKOVITZ et al., HUESMANN, GLOGAUER, LUKESCH, WEISS). Besonders die Computerspiele wirken brutalisierend, desensibilisierend und konditionieren auf das Töten hin, besonders dann, wenn ein Jugendlicher durch einen Verlust an Werten und eine ungünstige Umgebung schon belastet ist (GROSSMAN). Auch nach den Erkenntnissen der sozialen Lernpsychologie ist dieser Zusammenhang zwingend: Kinder beobachten ihre Bezugspersonen und identifizieren sich mit ihnen, nehmen sie zum Vorbild und ahmen sie nach (Modell-Lernen). Dass Lernmodelle nicht nur reale Personen, sondern auch Figuren aus Film und Fernsehen sind, ist seit den Forschungen von BANDURA in den 70er Jahren bekannt.

Nach Erfurt werden aufgeklärte Eltern, Lehrer und andere verantwortungsbewusste Bürger unserer Gesellschaft ihre Kinder, ihr Kostbarstes, diesem zunehmenden Verrohungs­prozess durch die Medien nicht mehr ausliefern wollen und sich gemeinsam überlegen, wie sie diese „unheimlichen Erzieher" in Zukunft daran hindern, ganze Generationen zu verderben und sich nicht mehr auf das Selbstkontroll-Spiel - sprich: ja, ja! - handle: nein, nein! - einlassen, das sich seit Jahren regelmäßig bei der Forderung nach einem Verbot von Gewaltdarstellungen in den Medien wiederholt.

In Zukunft wird also die ganze Gesellschaft, besonders aber die Familie und die Schule gefordert sein: Ohne ein feinfühliges wechselseitiges Zusammenspiel von Mutter und Säugling kann sich kein Urvertrauen im Kind bilden. Ohne sichere Bindung und seelische Verankerung in der ganzen Familie, inklusive Vater, Geschwister, Verwandte und Freunde, kann das Kind seine Individualität nicht voll entfalten, kann nicht Mitgefühl, Verantwortungssinn, moralisches Empfinden entwickeln. Ohne inneres Zuhause in seiner Ursprungsfamilie ist der Jugendliche heimatlos und im Übergang zum Erwachsenwerden den Gefahren des Drogenkonsums, der Gewalt und auch der politischen Verführung in viel größerem Maße ausgeliefert. Ohne aktive Auseinandersetzung mit ihren Lehrern, die ihnen als echte, sozial verantwortliche Erzieher und positive Vorbilder gegenübertreten und ohne deren Anleitung können sich Werthaltungen bei Jugendlichen nicht festigen und weiterentwickeln. Und ohne dass die Medien endlich ihre Verantwortung wahrnehmen, werden alle Bemühungen konterkariert werden.

Nur ein gesellschaftlicher Konsens über Werte, Ziele und Vorbilder in der Erziehung kann der heranwachsenden Generation Orientierung und Halt geben.

 

 

***************

 

Dieser Rundbrief ist als Einladung zu einer offenen Diskussion gedacht; Ihre Stellungnahme dazu ist sehr willkommen.

 

Dr. Rudolf Hänsel, Dipl.-Psych.

Leiter der Staatlichen Schulberatungsstelle München

Pündterplatz 5, 80803 München, Tel. (089) 383849-50, Fax 383849-88

E-mail: rudolf.haensel@schulberatung-muenchen.de 

http://www.schulberatung-muenchen.de und http://www.schulberatung.bayern.de

 

 

Literatur:

·         Bandura, A. (1979): Aggression. Eine sozial-lerntheoretische Analyse. Stuttgart.

·         Glogauer, W. (2001): Gewalthaltige Medien machen Kinder und Jugendliche zu Tätern. In: Kinderärztliche Praxis. Nr. 4. Mainz. S. 235-241.

·         Grossman, D./DeGaetano, G. (1999): Stop Teaching Our Kids to Kill. A Call to Action Against TV, Movie and Video Game Violence. New York.

·         Grossmann, K. E./Grossmann, K. (2001): Das eingeschränkte Leben. Folgen mangelnder und traumatischer Bindungserfahrungen. Dillingen: Akademievortrag 27.

·         Hänsel, R./Hänsel, R. (2002): Gewaltprävention in der Schule als Beitrag zur Friedenserziehung. In: Forster, J./Krebs, U. (Hrsg.): Vom Opfer zum Täter? Gewalt in Schule und Erziehung von den Sumerern bis zur Gegenwart. Bad Heilbrunn/Obb. (Im Druck).

·         Lefkovitz, M./Eron, L. D./Walder, L. O./Huesmann, L. R. (1977): Growing up to be Violent. A Longitudinal Study of the Development of Aggression. New York.

·         Olweus, D. (1996²): Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollen - und tun können. Bern.

·         Schneider, H. J. (2001): Kriminologie für das 21. Jahrhundert. Münster.

·         Staub, E. (1979): Positive Social Behaviour and Morality. New York.

·         Tschechoslowakische Forschergruppe um Langmeier, J./Matejcek, Z./Damborska, M. (1963): "Kinder ohne Liebe". Film-Dokumentation der Folgen außerfamiliärer, kollektiver Kinderbetreuung.