Arbeitsplattform 
der Arbeitsgruppe Oberstufe und Übergang zur Hochschule
im Fachausschuss Allgemeinbildende Schulen
des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport der CSU   Logo AKS

Zur Arbeitsplattform der AG "Lehrerbildung" im AK Hochschule und Kultur


Aktuell:
Im Schuljahr 2008/2009 Studien- und Berufswahlorientierung verstärken
Der letzte G9-Jahrgang hat im gleichen Jahr 2011 Abitur wie der ersten G8-Jahrgang. Dieser wird sich im P-Seminar mit Beruf und Studium systematisch auseinandersetzen. Um auch den letzten G9-Jahrgang möglichst gut auf Beruf und Studium vorzubereiten, sind zusätzliche Angebote von Schulseite notwendig. Sie sind angeregt in:
(Ansehen: linke Maustaste; Download: rechte Maustaste, Ziel speichern unter..)


Neu:
Hier kann die aktuelle Informationsbroschüre zur Kollegstufe heruntergeladen werden, für Eltern und Schüler,die im Schuljahr 2008/2009 die Jahrgangsstufe 11 besuchen. Sie durchlaufen letztmals eine Kollegstufe mit Grund- und Leistungskursen.


Neue GSO:
Am 21.Jan. 2008 fand eine mündliche Anhörung zur Neuregelung der Oberstufe des Gymnasiums durch die gymnasiales Schulordnung (GSO) statt. Die Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe ist nun in der Verordnung zur Änderung der Gymnasialschulordnung (pdf, 31 S.) vom 5. Mai 2008 geregelt.


Zertifikat in der neuen Oberstufe zur Studien- und Berufsorientierung:
„Die Schülerinnen und Schüler erhalten von der Schule am Ende des Ausbildungsabschnitts 12/1 ein Zertifikat nach beiliegendem Muster. In dem Zertifikat ist Folgendes zu beschreiben:
  • die Studiengänge und Berufsfelder, mit denen sich die Schülerin oder der Schüler intensiv befasst hat;
  • die Maßnahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung, an denen die Schülerin oder der Schüler teilgenommen hat;
  • die Studiengänge und Berufsfelder, mit denen sich die Schülerin oder der Schüler intensiv befasst hat;
  • die Kompetenzen, die die Schülerin oder der Schüler in besonderer Weise gezeigt hat. Hier werden die vier Kompetenzdimensionen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz gemäß ihrem Ausprägungsgrad erwähnt. Die sprachliche Differenzierung erfolgt in vier Stufen z.B. zwischen „stark ausgeprägte Methodenkompetenz“, „ausgeprägte Methodenkompetenz“ oder nur „Methodenkompetenz“; keine Erwähnung bedeutet, dass Methodenkompetenz in diesem Seminar nicht beobachtbar war. Die genannten Kompetenzdimensionen können spezifiziert werden."
  • Das Zertifikat darf keine Bemerkung enthalten, die den Übertritt ins Berufsleben erschwert.
(vgl. KMBek vom 30. Juni 2008, Az.: VI.9-5S5610-6.064089)


Die KMK hat Anfang Juni 06 die neue Vereinbarung zur Oberstufe beschlossen und als Anlage veröffentlicht -> zum pdf-Dokument (20 S.). Im Beschluss heißt es: "Die Vereinbarung muss in den Ländern spätestens für Schülerinnen und Schüler umgesetzt sein, die 2011 in die Qualifikationsphase eintreten"

Anbei meine + / - Anmerkungen (5 S. doc-File) mit der Bilanzsumme:
bemüht, aber leider ein eher enttäuschendes Ergebnis.


Angesichts der veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage, der Kritik an der Hochschule und an der bestehenden Kollegstufe, hat die Arbeitsgruppe Oberstufe und Übergang zur Hochschule eine Zwischenbilanz in Stichworten erarbeitet.

Am 20. März 2006 wurden zu der inzwischen vom Vorstand gebilligten grundlegenden Zwischenbilanz (s.o.) weitere Konkretisierungen beschlossen.
1. und 2.: Detailvorschläge und Begründungen zum Thema Hochschulübergang
Detailvorschläge und Begründungen für die Gestaltung der Oberstufe zum Thema:
3. Belegung = Einbringung
4. Unterrichtsvolumen 34 bis 38 WStd.
5. Schulversuch "Seminar" erweitern
6. Abitur mit 5 Bereichen
7. Zwei Stundentafeln


zum Kabinettsbeschluss zum G8 vom 25. April 06

Als Ziele einer Reform der Oberstufe gelten:
  1. Vertiefte Allgemeinbildung incl. Persönlichkeitsbildung ("HS-Reife", Verantwortung)
  2. Studierfähigkeit an veränderten Hochschulen (z.B. Start sofort, keine Brückenkurse)
  3. Bessere personelle Verbindung Gymnasium Hochschule (doppelt,schülerorientiert)
  4. Bessere Vorbereitung der Studien- und Berufswahl (Abitur: ich weiß, was ich will)
  5. Gerechte Verteilung der knappen Ressourcen (z.B. Landesquoten)



Die o.g. "Zwischenbilanz" der "AG Oberstufe und Übergang zur Hochschule" wurde vom Landesvorstand des AKS am 25. Jan. 06 mit großer Mehrheit zur Weitergabe gebilligt.
  1. Basis für Vorschläge zur Änderung des Entwurfs des Hochschulpersonalgesetzes ( 31 S. LT-Drs. 4397 pdf)
  2. Basis für Vorschläge zur Änderung des Entwurfs des Hochschulgesetzes ( 74 S. LT-Drs. 4396 pdf)

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat am 20. Mrz. 06 entschieden, dass die bayerischen Hochschulen die Bewerber in bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen allein nach der Abitur-Durchschnittsnote auswählen dürfen. Damit weicht der VGH von Entscheidungen des Verwaltungsgerichts München vom 19.Dez. ab (s.u.).
Mehr dazu.....


Das Verwaltungsgerichts München hatte am 19. Dez. 05 beschlossen, dass ein Studienbewerber, den eine bayerische Hochschule wegen der im Wettbewerb mit Bewerbern aus dem Bundesgebiet zu schlechten bayerischen Abiturnote abgewiesen hat, zum Studium zugelassen werden muss. Mehr dazu.....

"Seit langem stellt der Psychologische Dienst der Bundeswehr beim Vergleich der Bundesländer auffällige Unterschiede bei den Intelligenztestleistungen wehrpflichtiger junger Männer fest." Über den gesamten Beobachtungszeitraum von 1992 bis 1998 ist ein starkes Süd-Nord-Gefälle zu erkennen. Mehr dazu (auch Kartierung Durchschnittswerte der Intelligenz nach 83 Bereichen).....
Prof. Dr. Huber
Prof. Dr. Wilfried Huber, Direktor des Zentralinstituts für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung der TU

Powerpoint-Vortrag von Prof. Dr. Wilfried Huber in der Sitzung der AG am 26. Januar 2006 (15 Uhr) zum Download (3,3 MB Format: ppt)
zu den Vorstellungen der TU München über eine "Bessere Verzahnung Oberstufe - Universität".

Frau Röder aus Ulm stellte uns im Dez. 2005 die Praxis der neuen Oberstufe im Nachbarland Baden-Württemberg vor. Aufhebung der Differenzierung zwischen Leistungs- und Grundkursen, verbindliche Belegung von Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache, Stärkung der Naturwissenschaften. Mehr dazu.....
Brigitte Röder
OStDin Brigitte Röder, Direktorin des Kepler-Gymnasiums in Ulm


Bericht zum Forum III beim Hochschulpolitischen Kongress des Arbeitskreises Hochschule und Kultur der CSU (21. Jan.2006 in München)


Bericht zum Forum III beim Bildungskongress in Augsburg (29.Okt.2005)

Bericht im Bayernkurier zur Landesversammlung des CSU-Arbeitskreises "Schule, Bildung und Sport" in Augsburg

Eckpfeiler Oberstufenreform nach dem Kabinettsbericht vom 14. Juni 2005



„Wissenschaftsland Bayern 2010“ und
andere Punkte der „umfangreichen Reformagenda“ des Jahres 2005

Schulpolitisches Memorandum der Bayerischen Rektorenkonferenz (vom 10.Okt.03, dort Kap.VI. doc-File, 7 S., 150 kB)



10 Thesen zur Bachelor- und Masterstruktur in Deutschland, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12.06.2003 (pdf - File, 3 S., 10 kB)





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